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Trau' schau' wem oder wie man den Markt richtig beobachtet

 

Der Schauspieler Manfred Krug hat einer der erfolgreichsten Medienkampagnen aller Zeiten  sein Gesicht geliehen – dem Börsengang der Deutschen Telekom. Wer erinnert sich nicht an seine nette berlinerisch-burschikose und doch warme Art, wie er am prasselnden Kaminfeuer den deutschen Aktienmuffeln die Magentatruppe nahe brachte. Mit riesigem Erfolg für Telekom und Staat, der ja immer noch Mehrheitseigner ist.

Nun kann man Manfred Krug nicht persönlich für den Absturz der Aktie verantwortlich machen, auch wenn manche Anleger später das Gefühl hatten, dass sie die Aktien am besten gleich in das prasselnde Kaminfeuer hinter Manfred Krug geworfen hätten. Er hat wohl selber mit der Kampagne sehr gut verdient (nicht nur in Form von Aktienanteilen) und auf empörte Anlegerbriefe schon mal berlinerisch- bruschikos und doch warm geantwortet, das es bei Aktien nun mal so ist, dass man gewinnen aber auch verlieren kann. Peinlich, dass der Ossi Krug den Wessianlegern erklären musste, wie Marktwirtschaft funktioniert.

Trotz aller börsengegangenen Privatisiertheit kommt die Telekom nicht aus den Schlagzeilen heraus.

Einmal werden Mitarbeiter immer weiter ausgesourced bis sie sich morgens früh fragen, wo sie denn eigentlich zurzeit zur Arbeit hingehen sollen. Es wird von rüden Methoden berichtet, mit denen Mitarbeiter von ihren Arbeitsplätzen gerissen werden und sofortiges Hausverbot erhalten, wie das nach dem tiefen Griff in die Firmenkasse üblich wäre. Da hatte man wohl etwas ein klein wenig falsch verstanden. Wahrscheinlich dachten die vielen Managementstufen, dass das in der freien Wirtschaft so üblich sei. Da hat das Staatsunternehmen überreagiert, aber man weiß ja schon aus der Religion, dass die Konvertierten immer radikal sind.

Die Telekom hat sich inzwischen zum Global Player gemausert und schielt gerade sehr auf den amerikanischen Markt.

Da kommt im Bonner Firmensitz ans Licht, dass die innere Sicherheit des Unternehmens Unmengen von Telekommunikationsdaten gespeichert und analysiert hat, angeblich, um ihren Managern auf die Finger bzw. auf die Ohren zu schauen. Das nenne ich Vertrauen in die Belegschaft.

Eine frühere Mitarbeiterin der Telekom hatte sich am Ende ihrer Beschäftigungszeit beim Unternehmen geweigert, über ihr Diensthandy persönliche Gespräche zu führen mit der Begründung, sie wisse ja nicht, wer da zuhört.

Ich fand das damals ziemlich neurotisch – heute sehe ich es differenzierter.

Wenn die Telekom also über die Kontrolle ihrer Mitarbeiter hinaus auch gleich ihre Kunden ausspäht, qualifiziert sie das natürlich für den US-amerikanischen Markt. Egal ob George W. oder der/die Nachfolger/In an der Macht sind – man wird sich dieses Know-How gerne zunutzen machen.

Ein Mitarbeiter der Telekom erzählte mir einmal sehr stolz, dass das Unternehmen daran arbeite, mit moderner Satellitentechnik ganze Verkehrsströme zu steuern, das Navi sei da nur ein kleiner Anfang. Als ich ihn sehr direkt fragte, ob die Telekom evtl. auf diesem Wege die Weltherrschaft anstrebe sah er mich fassungslos an und ging – wahrscheinlich um mit der inneren Sicherheit zu telefonieren. Ich wurde jedenfalls nicht mehr zu Veranstaltungen der Telekom eingeladen – es hat also funktioniert. Ich hoffe nur, dass dieser Mitarbeiter nicht wegen mir von seinem Stuhl gerissen wurde – schließlich hatten wir ja Kontakt.

Christel Wegener in Niedersachsen hat gefordert, dass wir in Deutschland wieder eine Stasi bräuchten, Innenminister Schäuble hat dem mit keinem Wort widersprochen, bei Lidl wurden Mitarbeiter gefilmt und in Dossiers verewigt.

Da macht es Hoffnung auf die Zukunft, wenn die Telekom uns nicht nur dabei belauscht mit wem wir über was reden sondern auch weiß, wo wir das tun.

Dann sitzt Manfred Krug nicht mehr nur vor einem Kaminfeuer sondern man kann auch gleich erfahren, wo es in Deutschland brennt.

Helene

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