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Kommentar

Geschichten aus dem Reformhaus oder Chemotherapie im Beichtstuhl

Der Herbst ist in Deutschland schon traditionell die Zeit für politische und andere Grausamkeiten. Wenn sich schon der Sommer verabschiedet, verabschiedet auch die Politik gerne, nämlich Gesetze, mit denen sie das sonnengebräunte Sommervölkchen lieber nicht behelligen möchte bzw. die in der Fußballeuphorie nicht so schnell durchzumogeln waren wie die Mehrwertsteuererhöhung. Da wir Deutschen uns zur WM-Zeit als sehr viel mehr wert empfunden haben, war dieser Coup genial!
Die allgemeine Herbstdepression verbunden mit kollektivem Schnupfen – so die Maxime – wird schon überdecken, was da noch so den Menschen an die Seele bzw. an das Portmonee gehen könnte.
Wieder einmal werden die tropfenden Nasen in Deutschland von einer Gesundheitsreform bedroht. Das Wort Reform hat es vor Jahren einmal ganz zu recht zum Unwort des Jahres gebracht.
Reform heiß ja eigentlich Umgestaltung, Neuordnung, Verbesserung des Bestehenden.
Die Gesundheitsreformen der letzten Jahre haben sich vor allem als eines gezeigt: gigantische Verschiebebahnhöfe, die – egal wie sie starteten – immer zu Lasten der Versicherten ausgingen, so wie das Butterbrot, dass egal wie man es fallen lässt immer auf der gebutterten Seite landet.
Nun ist es in Deutschland gute Tradition, dass sich Politik, Lobby und der Volksmund gerne an denen abarbeiten, die sich am wenigsten wehren können, weil sie ohnehin schon im Rampenlicht der Öffentlichkeit stehen: Die HartzIV / ALGII-Empfänger und die Vorstandsvorsitzenden der DAX-Unternehmen.
Beiden Bevölkerungsgruppen ist zu eigen  – auch wenn sie zahlenmäßig nicht paritätisch vertreten sind – dass sie grundsätzlich falsch verstanden werden.
Den ALGII / HartzIV-Empfängern wird allgemein Faulheit und Absahnermentalität nachgesagt – den Vorstandsvorsitzenden hingegen Effizienz und Anstand.
Den Anstand müssen sie dann immer aufgeben, wenn sie von ihren Aktionären gezwungen werden, Arbeitnehmer gegen ihre tiefe innere Überzeugung ins kuschelige soziale Netz zu entsenden, während sie selbst kaum jemals in den gleichen Genuss kommen können.
Hier ist eindeutig mehr Chancengleichheit vonnöten.
Kann man da nicht etwas machen?
Dass die Hartz IV / ALG II-Empfänger keinerlei Intention haben können, aus ihrem warmen 345€-Nest zu klettern und sozial noch mehr aufzusteigen ist verständlich, da ihnen ja im Extremfall das Schicksal eines Vorstandsvorsitzenden drohen könnte.
Ob man es dann als ehemaliger Langzeitarbeitsloser übers Herz bringt, Arbeitnehmer auf Wunsch der eigenen Aktionäre zu Tausenden über die Klinge springen zu lassen – das müsste man erst sehen. Die Arbeiterkinder von Rot-Grün hatten damit gottseidank keine Probleme und haben sich damit für höhere Aufgaben  empfohlen (siehe Schröder).
Kaum ein Vorstandsvorsitzender wäre umgekehrt in der Lage, einen Antrag auf ALG II auszufüllen – für so etwas hat er nämlich normalerweise seinen Mitarbeiterstab, der ihn vom Memo bis zum wohltemperierten Toilettenpapier mit allem versorgt. Im Alltag haben solche Menschen die soziale Kompetenz eines Säuglings und würden damit sogar durch dieses unterste soziale Netz fallen.
Nachdem die Sozialschmarotzer also langweilig geworden sind, haben sich Politik und Lobby angestrengt und eine noch hilflosere Gruppe herausgesiebt – die chronisch Kranken. Die sollen jetzt mehr zahlen, wenn sie nicht regelmäßig bei Vorsorgeuntersuchungen waren.
Richtig so, weiter so. Vergällt den Krebskranken die leckere Chemotherapie mit ordentlichen Strafzuzahlungen.
Wir brauchen keine bezahlbare sondern eine gerechte Medizin – eine die nicht nur heilt sondern auch sanktioniert.
Macht die verantwortungslosen chronisch Kranken fertig! Wenn die sich dann die Behandlung nicht mehr leisten können – umso besser.
Endlich ist es da – das Schuldprinzip in der Medizin – kein Wunder, dass der katholischen Kirche die Mitglieder in Scharen weglaufen – gebüßt wird längst woanders.

Helene

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